Traumhafte Ostküste: Cape Cod

Küste mit Booten

 

Amerikas Ostküste ist absolut sehenswert. Ob es sich um die Küstenbereiche wie Long Island, Maine, Rhode Island oder das Landesinnere wie Vermont, New Hampshire und Upstate New York handelt. Ein Juwel unter den Reiseziele in Neu-England ist Cape Cod, die Halbinsel südlich von Boston in Massachusetts.

Alleine die Anreise ist dramatisch: Von Norden kommend erreicht man die Halbinsel Cape Cod über eine große Brücke. Man weiß sofort, das Reiseziel ist erreicht. Doch im ersten Kreisverkehr muss man sich entscheiden, welchen der Orte man besichtigen will. Sandwich entlang der malerischen Route 6a ist die älteste Ortschaft der Insel mit charmanten Häusern und kleinen Läden. Woods Hole, Falmouth und Hyannis sind Hafenstädte, die einen regen Schiffsverkehr anbieten. Barnstable, Yarmouth und Dennis bieten neben dem normalen Alltag wie Schulen größere Einkaufsläden, natürlich auch eine Mall und sogar einen kleinen Flughafen. Chatham ist jeden Sommer in den Nachrichten, weil sich am langen Strand regelmäßig Robben, Delfine oder sogar manchmal Haie blicken lassen. Darüber hinaus bietet der Ort noch einen operierenden Leuchttum und nette Galerien und Boutiquen.

Das Outer Cape ist bekannt für viele traumhafte Strände. Coast Guard Beach in Eastham wurde schon öfter ausgezeichnet. Autos müssen geparkt werden und mit einem kleinen Elektrozug geht es alle 20 Minuten über die Dünen zum Strand. Je nach Wellengang darf dann auch geschwommen werden - an fast allen amerikanischen Stränden sind Life Guards, die sehr genau aufpassen, wer wo und wie ins Wasser darf.

Der Sommer ist die geschäftigste Zeit und Touristen sind vielerorts zu finden. Frühling und Herbst sind entspannter, doch auch hier gibt es den Indian Summer zu entdecken und Cape-Liebhaber reisen für lange Wochenenden aus dem Landesinneren an. Im Winter ist es ruhig, nicht zu kalt und sehr malerisch. Nur zur Weihnachtszeit sind die Einheimischen nicht wirklich unter sich. Der Besuch lohnt eigentlich zu jeder Jahreszeit!